Autohersteller produzieren für einen internationalen Markt – viele Bedingungen bezüglich unterschiedlicher Kraftstoffarten, Versicherungsklassen und Klimaverhältnisse müssen von den Konstrukteuren im Rahmen der Fertigung beachtet werden. Daher werden in der Praxis die Fahrzeuge oft nicht mit der Motorleistung versehen, die möglich wäre. Allerdings nutzen die Fahrzeughersteller selbst auch die Softwareoptimierung: Oft sind bei verschiedenen Modellen Unterschiede nur in der Motorelektronik zu finden.
Nein, Chiptuning ist nicht schädlich für den Motor. Erhöhungen der Leistung und des Drehmoments werden immer in den vom Hersteller vorgegebenen Toleranzen getätigt. Daher tritt kein erhöhter Motorverschleif auf.
Ja, das Chiptuning muss in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden. Hierfür ist ein TÜV-Gutachten notwendig.
Wir geben eine 5-jährige Funktionsgarantie auf unsere Software.
Nein. Die Abgaswerte der Motoren bewegen sich innerhalb der vorgeschriebenen Toleranzbereiche und fallen daher nicht negativ auf.
Für Chiptuning sind Otto- und Dieselmotoren mit einem Steuergerät geeignet. Die Leistungssteigerung ist bei aufgeladenen Motoren wie Turbo, Kompressor und G-Lader am effizientesten, genauso die Verbrauchsreduzierung.
Ja – allerdings nur, wenn das Fahrzeug über eine elektronische Motorsteuerung verfügt.
Die Leistungssteigerung ist schnell möglich, der Wagen sollte nur etwa 2500 Kilometer eingefahren werden.
Leider nein, der Einbau kann nur in unseren Fachwerkstätten vollzogen werden.
Der Verbrauch sinkt, wenn Sie im Teillastbereich fahren. Beim Eco-Tuning wird beispielsweise nur das Drehmoment angehoben – folglich sinkt der Verbrauch im Teillastbereich. Im Vollastbereich bleibt er gleich. Wenn Drehmoment und Leistung angehoben werden und das Fahrzeug ständig im Volllastbereich unterwegs ist, erhöht sich hingegen auch der Verbrauch.
Weiterhin kann der vom Hersteller vorgegebene Kraftstoff getankt werden. Um eine maximale Leistungssteigerung zu erzielen, empfehlen wir jedoch, Super Plus zu tanken.
Bei Fahrzeugen mit Diesel-Motor muss nichts beachtet werden.
Nein, der Dieselpartikelfilter bleibt voll funktionsfähig. Die Haltbarkeit wird nicht beeinträchtig.
Die Umprogrammierung des Motorgeräts dauert zwischen 3 und 5 Stunden.
Ja und nein. Die Elektronik muss erst lernen, mit den neuen Daten umzugehen. Dieser Lernprozess kann je nach Fahrzeug bis zu 200 Kilometer dauern. Manche Modelle zeigen schnell die Mehrleistung, andere brauchen diese Zeit, um sich auf die Umprogrammierung einzustellen.